INSTITUT

Herzlich Willkommen im Ludwig von Mises Institut für menschliches Handeln !

Benannt nach Ludwig von Mises ( geb. 1881 in Lemberg, verst. 1973 in New York), wurde  Ludwig von Mises Institut für menschliches Handeln  im September 2017 gegründet, um das Wirken und die Werke des landläufig unbekannten österreichischen Nationalökonomen, Soziologen, Gelehrten, Denkers,  lebendig und auch für die Nachwelt greifbar zu halten .

Bedingt durch seine Emigration aus Wien 1934 nach Genf und 1940 in die USA weiß man in seinem heimatlichen Österreich weniger über ihn als in den USA oder der Schweiz, ebenso sind seine volkswirtschaftlichen lehren großteils hierorts vergessen worden. Sein Schüler, der Nobelpreisträger ( 1974 für Wirtschaftswissenschaften ) Friedrich August von Hayek, hat seine Bedeutung mit der von Alexis de Tocquville, John Stuart Mill, Voltaire und Montesqieu verglichen.

Ludwig von Mises hat seine zu Lebzeiten bahnbrechenden und heute zeitlosen Beiträge zum systematischen Studium in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaft geleistet und als Grundlage hierzu die Logik des menschlichen Handelns genommen.

Er hat, kurz gesagt, die wissenschaftstheoretische Begründung für Frieden und Wohlstand, materielle und dadurch erst ermöglichte geistige Entwicklung durch das Zulassen freier Märkte, das auf unbedingter Achtung des Privateigentums aufgebaut ist, geliefert und jede Form staatlicher Einmischung in das Wirtschafts- und Gesellschaftsleben als kontraproduktiv entlarvt und zurückgewiesen.

Aufgrund seiner wissenschaftlichen Erkenntnisse war Ludwig von Mises zutiefst überzeugt, dass staatliche Eingriffe in das Wirtschafts- und Gesellschaftsleben Fortschritt, Wohlstand und Frieden und damit auch die Freiheit jedes Einzelnen bedrohen, auch wenn es für viele nicht gleich ersichtlich ist. Daher war er ein leidenschaftlicher intellektueller Kämpfer für eine freiheitliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Er lebte und wirkte in einer Zeit, die durch die weltweite Ausbreitung der marxistischen Ideologie geprägt war und diese ideengeschichtlich in vielen Teilen der Welt bis heute – teils gut verpackt – die Oberhand behalten sollte.

Seine Erkenntnisse und Lehren waren bis heute aus allen schulischen und universitären Lehrplänen verschwunden oder nur anekdotisch vorhanden. Treffend beschrieb er in seinen Erinnerungen 1940:

„Man verbrennt die unbotmäßigen Nationalökonomen nur deshalb nicht, weil man wirksamere Mittel zur Unterdrückung der freien Meinungsäußerung kennt. Gesellschaftliche und wirtschaftliche Ächtung droht dem unabhängigen Geiste, das Entgegenkommen an die Wünsche der herrschenden Parteien wird aber reich belohnt. So ist die Luft, in der die Nationalökonomie zu wirken hat, geradezu vergiftet worden.“(Mises, Nationalökonomie 1940, S.742-743 )

 

Um all diesen Fehlentwicklungen entgegenzutreten und Lösungen anzubieten, ist das Verbreiten der liberalen-libertären Lehren in der Tradition von Ludwig von Mises zur „Wiederauferstehung des Geistes der Freiheit“ dringlicher denn je geworden.

Darum hat es sich das Ludwig von Mises Institut für menschliches Handeln zur Aufgabe gemacht, durch Beiträge in allgemein verständlicher Sprache die Lehren von Ludwig von Mises und anverwandter liberal libertärer Vorreiter lebendig zu erhalten, um eine breite interessierte Öffentlichkeit zu erreichen.

Das Institut wird geleitet von Dr. Peter Laszloffy als Vorstand und Mag. Georg Hörl als Präsident.

Das Ludwig von Mises Institut für menschliches Handeln steht in Kooperation mit dem Ludwig von Mises Institut Deutschland ( www.misesde.org ) sowie dem scholarium ( www.scholarium.at ) in Wien.

 

Die Statuten finden Sie  hier: